Martin Bauriedl und Silvia Kleber feiern nach der Premiere ihr Bühnenjubiläum
Der mit viel Beifall und überschwänglichem Lob bedachten Premiere folgte beim Theaterverein "Dorfbühne" eine glanzvolle Premierenfeier. Dabei wurden die beiden Vorsitzenden Martin Bauriedl und Silvia Kleber für ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum ausgezeichnet.
Markträte, Sponsoren, Helfer und Laienspieler feierten das gelungene Ereignis bis spät in die Nacht hinein. Vorsitzender Bauriedl dankte für die Treue des Premierenpublikums in all den Jahren.
Seit der Gründung des Vereins 1995 kann mit der "Lügen- Tilly" das zehnte Bühnenjahr gefeiert werden: "Diese lange und erfolgreiche Zeit ist natürlich nur möglich, wenn ein eingespieltes Team vorhanden ist."
Bauriedl lobte seine Schauspieler für die "viele investierte Zeit in den vergangenen Wochen". Zugleich hob er die Arbeit des Souffleusen-Ehepaars, Irene und Anton Landgraf, heraus. In der Maske zählen Martina Wettinger sowie Maria Wittmann zu den Helfern; beim Bühnenbild Willi Helgert und Dieter Brose.
Weitere Arbeiten übernahmen Markus Scheinkönig, Peter Müller, Monika Meier, Josef Weber und Christian Landgraf. Schöne Herbststräuße gab es für Astrid Lars und Christl Schmidt, die sich um den Kartenvorverkauf oder um den Bühnenvorhang gekümmert hatten.
Bürgermeister Anton Schwarzmeier dankte dem Ensemble für den "vergnüglichen und unterhaltsamen Abend". Im Namen von Ehrenbürgerin Gertraud Merbach überreichte er eine Spende.
Höhepunkt der Feier war die Ehrung der beiden Vorsitzenden für das zehnte Bühnenjubiläum durch Mitspieler Josef Kleber. Jubiläumstorten und Orchideen gab es für Martin Bauriedl und Silvia Kleber, die bislang noch in jedem Stück als Schauspieler aktiv mitwirkten.
SPD-Fraktionssprecher Johannes Zeug sprach von einer "gut getroffenen Auswahl des Stücks" und einer "alljährlichen Steigerung" des Ensembles. Bühnenbild und die Musik der "Waidhauser Musikanten" schafften darüber hinaus fast "eine Atmosphäre wie beim Komödienstadl im Fernsehen". Der Laienspielschar wünschte er für die noch folgenden Aufführungen "ein immer volles Haus".
